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Amazon sucht 13.000 Saisonarbeiter zum Weihnachtsgeschäft

Amazon schafft dieses Jahr zum Weihnachtsgeschäft rund 13.000 befristete Saisonarbeitsplätze in seinen deutschen Logistikzentren Bad Hersfeld, Brieselang, Dortmund, Graben, Koblenz, Leipzig, Pforzheim, Rheinberg, Werne und Winsen (Luhe). Allein in Koblenz würden Medienberichten zufolge ca. 2.000 Mitarbeiter gesucht. Die Saisonarbeiter werden denselben Grundlohn wie vergleichbare unbefristete Beschäftigte erhalten. Der Stundenlohn beträgt an allen deutschen Standorten umgerechnet mindestens 10,52 Euro brutto. Hinzu kommen noch einmal Bonuszahlungen während der Weihnachtssaison sowie Mitarbeiterrabatte.

"Wir bereiten uns das ganze Jahr über auf die Weihnachtssaison vor. Dieses Jahr wollen wir in Deutschland rund 13.000 befristete Saisonmitarbeiter einstellen, die uns dabei unterstützen werden, unsere Kunden zu begeistern", sagte Bernd Gschaider, Regionaldirektor Amazon Operations Deutschland. "Wir freuen uns darauf, auch dieses Jahr wieder all diejenigen Saisonmitarbeiter zu begrüßen, die uns Jahr für Jahr aushelfen. Gleichzeitig heißen wir auch alle neuen Gesichter im Amazon Team herzlich willkommen. Die Weihnachtssaison ist für uns immer etwas ganz Besonderes, denn neben der schnellen und zuverlässigen Auslieferung aller Bestellungen und Geschenke für die Kunden, vergessen wir auch nicht unseren Mitarbeitern zu danken, zum Beispiel mit besonderen Musikkonzerten und anderen Events während der Arbeitszeit."

Neben den Saisonarbeitsplätzen plant Amazon bis Ende des Jahres etwa 15.000 neue unbefristete Arbeitsplätze in Europa zu schaffen. Damit steigt die Belegschaft auf über 65.000 Mitarbeiter bis Ende Dezember an. Allein in Deutschland wurden hunderte neue Vollzeitstellen in den verschiedenen Logistikzentren geschaffen. Obwohl Amazon nicht müde wird darauf zu verweisen, dass der Online-Versandhändler allen Beschäftigten wettbewerbsfähige Löhne zahle, kam es zu Beginn des Monats wieder zu von der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di organisierten Streiks. Wichtigste Forderung dabei war die Anhebung der Löhne gemäß der derzeitigen Branchenentwicklung.

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