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05. Okt. 2017

Trotz 27 Jahre Deutsche Einheit: Weniger Jobs im Osten Deutschlands

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Nach Analysen des Personaldienstleisters DIS gibt es 27 Jahre nach der Deutschen Einheit noch immer zu wenig Jobs im Osten Deutschlands - trotz einer unverkennlich guten Wirtschaftsentwicklung. Innerhalb eines Jahres 2016/17 wurden in den ostdeutschen Bundesländern lediglich knapp 221.000 Jobs ausgeschrieben, was nur sieben Prozent des gesamten Stellenvolumens in Deutschland entspricht. Anders ausgedrückt kommen auf 100 Einwohner im Osten durchschnittlich nur 1,9 offene Stellen, während im Westen durchschnittlich 4,6 Jobs auf 100 Einwohner kommen. Besonders betroffen von dieser Ungleichheit ist das ostdeutsche Bundesland Sachsen-Anhalt. Trotz dieser negativen Bestandsaufnahme weist die DIS Auswertung auch darauf hin, dass der ostdeutsche Stellenmarkt immerhin mit schnellem Tempo Fahrt aufnimmt, insbesondere verglichen mit dem Jobmarkt vor zehn Jahren.




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