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15. Jun. 2017

Weidmüller: Nach schwächeren Geschäftsjahr 2016 guter Start in 2017

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Das Detmolder Elektrotechnikunternehmen Weidmüller ist nach einem schwächeren Geschäftsjahr 2016 mit einem Rekordergebnis im ersten Quartal in das neue Jahr 2017 gestartet. Während in 2016 der Umsatz mit 680,4 Millionen Euro aufgrund von Währungseffekten, fehlenden Impulsen in Wachstumsmärkten und verschobenen Projektgeschäften lediglich auf Vorjahresniveau lag, konnte in den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres ein vielversprechender Auftakt hingelegt werden, sodass das Management von einem Wachstum um die fünf Prozent rechnet.

"Wir haben bereits in den letzten Monaten des Jahres 2016 eine deutliche Belebung des Geschäfts erlebt, was sich im ersten Quartal 2017 sogar noch verstärkt hat," erklärt Vorstandssprecher Jörg Timmermann. "Der Zentralverband für die Elektroindustrie rechnet für das Jahr 2017 mit einem Wachstum in Deutschland von 1,5 Prozent. Wir sind für das Jahr 2017 sehr zuversichtlich und planen mit einem Umsatzwachstum in der Größenordnung von fünf Prozent – das sehr gute erste Quartal bekräftigt uns bei unserem Vorhaben. Wir haben die richtige Strategie und setzen diese 2017 noch fokussierter und konsequenter um."

Mit dem Wachstum düfte auch ein weiterer Anstieg der Mitarbeiterzahlen in den folgenden Jahren zu erwarten sein. Im Jahr 2016 beschäftigte die Weidmüller Gruppe weltweit rund 4.500 Personen, davon knapp die Hälfte in Deutschland. Hinzu kommen noch einmal mehr als 134 Auszubildende. Durch die Übernahme von Bosch Rexroth Monitoring System im November 2016 waren ca. 30 neue Mitarbeiter an einem Standort in Dresden hinzu gekommen.




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