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13. Jun. 2017

Mehr Geld für die Beschäftigten der Postbank gefordert

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Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di) fordert von den Arbeitgebern der Postbank-Unternehmen einen neuen Tarifvertrag, in dem insbesondere eine Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2022, eine Erhöhung der Gehälter um fünf Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten sowie eine deutliche Anhebung der Ausbildungsvergütungen vereinbart werden sollen. Verhandelt wird für rund 18.000 Beschäftigte bei der Postbank, Postbank Filialvertrieb sowie der BHW Gruppe und weiterer Tochterunternehmen. "Die Beschäftigten der Postbank sind lange Zeit im Ungewissen gelassen worden, weil Gerüchte und Spekulationen um die Zukunft der Bank zu starken Verunsicherungen geführt haben. Jetzt muss es bei einer Integration in die Deutsche Bank Sicherheit für die Beschäftigten geben. Wir wollen Klarheit über die Sicherheit der Arbeitsplätze schaffen und fordern die Verlängerung des Kündigungsschutzes bis Ende 2022", betont ver.di-Bundesvorstandsmitglied und Verhandlungsführer Christoph Meister. "Egal in welchem Bereich, die Beschäftigten leisten hervorragende Arbeit, die zu einer guten Entwicklung der Postbank führen. Das muss honoriert werden, deshalb muss es eine angemessene Gehaltserhöhung und ein Sicherheitsversprechen für die Zukunft geben."

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