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17. Apr. 2017

BMW Rekordjahr: Überschuss, Neueinstellungen, beste Zukunftsaussichten

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Absatz und Umsatz der BMW Group sind im Geschäftsjahr 2016 auf neue Höchstwerte gestiegen. Die Auslieferungen kletterten um fünf Prozent auf über 2,367 Millionen Automobile und der Konzernumsatz stieg um ca. zwei Prozent auf 94,2 Milliarden Euro. Die Verkaufszahlen entwickelten sich insbesondere in Europa und Asien besonders positiv, während in den USA ein moderater Rückgang verzeichnet wurde. Auch der Konzernüberschuss legte um rund acht Prozent auf 6,9 Milliarden Euro zu. Die Umsatzrendite des Konzerns vor Steuern stieg auf zehn Prozent und die EBIT Marge im Segment Automobile liegt das siebte Jahr in Folge im Zielkorridor von acht bis zehn Prozent. "2016 war der erste Schritt in die NEXT 100 YEARS der BMW Group. Wir haben unser Jubiläumsjahr zum erfolgreichsten Geschäftsjahr unserer Geschichte gemacht und zum siebten Mal in Folge Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis erzielt", kommentierte der Vorsitzende des Vorstands der BMW AG, Harald Krüger, das positive Ergebnis. "Wir fokussieren uns auf die konsequente Umsetzung unserer Strategie NUMBER ONE > NEXT und richten die BMW Group nach den ACES Zukunftsfeldern Automated, Connected, Electrified und Shared aus."

Die Zahl der Mitarbeiter stieg 2016 um zwei Prozent auf weltweit 124.729 Beschäftigte, davon befinden sich mehr als 4.600 junge Menschen in Berufsausbildung und Nachwuchsförderprogrammen. Der leichte Anstieg des Personalbestands ist neben dem Bedarf an qualifizierten Fachkräften für die Weiterentwicklung der Elektromobilität sowie für die Digitalisierung auch auf die Dynamik im Finanzdienstleistungsgeschäft zurückzuführen. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 geht das Management angesichts der erfolgsversprechenden Modellpalette von einem weiteren Wachstum der weltweiten Verkaufszahlen aus. "Wir streben im laufenden Jahr einen leichten Zuwachs der Auslieferungen auf einen neuen Höchstwert an", erklärte Krüger. Neben den Umsatzerlösen soll auch das Konzernergebnis vor Steuern gemäß den Erwartungen leicht steigen. Bis Ende 2018 werden mehr als vierzig neue und überarbeitete Modelle auf den Markt gebracht. Bis zum Geschäftsjahr 2020 sollen die Absätze weiter deutlich steigen, indem man sich auf das obere Luxussegment konzentriert und die Elektromobilität weiter entwickelt.

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