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15. Jul. 2016

Swatch ändert trotz Gewinneinbruch nicht Personalstruktur

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Das erste Halbjahr des laufenden Geschäftsjahres ist für den Schweizer Uhrenhersteller Swatch deutlich schlechter als im Vorjahreszeitraum verlaufen. Der konsolidierte Nettoumsatz ging um zwölf Prozent zurück, wofür insbesondere die Regionalmärkte in Hongkong, Frankreich und in der Schweiz verantwortlich waren. Deutlich schwerer wiegt jedoch insbesondere der spürbare Ergebnisrückgang von fünfzig bis sechzig Prozent. Grund hierfür sind zum einen die bereits genannten Absatzrückgänge und Bestellungsannullierungen, aber - wie das Management betont - auch der wichtige Kostenfaktor Personal, der von den Änderungen unangetastet bleiben soll. Gemäß der Philosophie der Swatch Group werden die Beschäftigten nicht als blosser Kostenfaktor betrachtet, sondern sollen trotzdem weiter beschäftigt werden. Stattdessen plant das Management als Reaktion auf die Geschäftsentwicklung in neue Produkte und ins Marketing zu investieren und Preiserhöhungen sehr defensiv vorzunehmen.




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