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01. Jun. 2016

WAGO steigert Investitionen und Umsätze in Deutschland

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Die WAGO Gruppe hat im Geschäftsjahr 2015 einen Umsatz von 720 Millionen Euro erwirtschaftet und damit ein Wachstum von neun Prozent erzielt. Dabei lag der Umsatzanteil in Deutschland bei ca. 29 Prozent, das übrige Europa erreichte einen Umsatzanteil von etwa 40 Prozent. "Wachstumstreiber in diesem Jahr war besonders der europäische Markt. Die BRIC-Staaten haben im Vergleich zu den Vorjahren einen etwas geringeren Teil zur Umsatzsteigerung beigetragen", erklären Sven Hohorst und Axel Börner aus der WAGO-Geschäftsleitung. Neben den Umsatzerlösen stieg auch die Zahl der Mitarbeiter um 500 Personen auf nunmehr über 7.200 Angestellte. Davon arbeiten in Deutschland etwa 3.300 Menschen.

Knapp 80 Millionen Euro wurden 2015 in die deutschen Standorte investiert, was sich künftig auch für die Angestellten bemerkbar macht. So steht den Mitarbeitern fortan ein neues Kunden- und Schulungszentrum (Communication Center) zur Verfügung, das neben modernen Arbeitsplätzen auch Schulungs- und Veranstaltungsräume mit einem Mitarbeiter-Restaurant bietet. "Für uns ist das neu errichtete Kunden- und Schulungszentrum ein Meilenstein, nicht nur hier am Standort, sondern für die gesamte Unternehmensgruppe", so Axel Börner (Geschäftsleitung Finanzen & IT). Und Christian Sallach, Geschäftsleiter Marketing, ergänzt: "Es demonstriert, wofür die Marke WAGO steht: Qualität und Innovation. Und es stellt den Menschen in den Mittelpunkt – ganz im Sinne unserer Unternehmenskultur. Wir haben hier eine attraktive Arbeitsumgebung für unsere Mitarbeiter geschaffen, die vielfältige Möglichkeiten zum Austausch bietet, sowohl intern als auch mit unseren Kunden."

Außerdem wurden in der neuen Stanzerei im Mindener Ortsteil Päpinghausen auf einer Grundfläche von mehr als weitere Arbeitsplätze geschaffen. Auf dem 100.000 Quadratmeter großen Gelände sind neben der Stanzerei große Teile der Abteilungen Auftragsservices / Logistik und der Information Technology mit 120 modernen Büroarbeitsplätzen ansässig. Das bestehende Logistikzentrum im thüringischen Sonderhausen wurde zudem weiter ausgebaut. Weitere Investitionsmittel flossen vor allem in Maschinen, Anlagen und die Beteiligung an der Firma M&M Software. Für das aktuelle Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management lediglich ein moderates Wachstum. Die Investitionen werden voraussichtlich in vergleichbarer Höhe wie im Vorjahr ausfallen. "Der Schwerpunkt unserer Investitionen liegt wie im vergangenen Jahr ganz klar in Deutschland. Hier werden auch wieder rund 30 Mio. Euro in neue Maschinen und Anlagen fließen", betont Sven Hohorst.




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