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18. Apr. 2016

Telekom Gehälter steigen um mehr als zwei Prozent

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In den Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Telekom AG und der Dienstleistungs-Gewerkwerkschaft ver.di ist es zu einer Einigung gekommen. Demnach werden die Gehälter der Telekom Mitarbeiter rückwirkend zum 1. April 2016 um 2,2 Prozent und in einem weiteren Schritt am 1. April 2017 um 2,1 Prozent steigen. Im Zuge dessen soll auch die Gehaltssystematik der Konzernzentrale stärker an die der Telekom Deutschland angepasst und somit vereinfacht werden. Auszubildende sollen ab dem 1. April 2016 monatlich 35 Euro und ab dem 1. April 2017 noch einmal 25 Euro mehr Lohn erhalten. Darüber hinaus hat man sich darauf verständigt, dass der Kündigungsschutz bis zum 31. Dezember 2018 verlängert wird.

"Mit diesem Abschluss liegen wir deutlich unterhalb der ursprünglichen Gehaltsforderung von verdi", zeigte sich Telekom Deutschland Personalgeschäftsführer Martin Seiler über die Einigung zufrieden. "Gleichzeitig gibt die Verlängerung des Kündigungsschutzes unseren Mitarbeitern mehr Planungssicherheit", so Seiler weiter. Personalvorstand Christian P. Illek begrüßt den erzielten Kompromiss: "Der Abschluss ist insgesamt gut ausgewogen und in dieser Höhe für die Bereiche der Telekom Deutschland und der Konzernzentrale vertretbar. Strategisch wichtig ist zudem, dass wir im Gesamtpaket auch eine Vereinfachung und Standardisierung unserer Entgeltsystematik im Konzern auf den Weg bringen konnten."

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