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GE erweitert Windportfolio durch Alstom-Akquisition

Das digitale Industrieunternehmen General Electric (GE) hat durch die Akquisition des Renewable Energy Geschäftsbereichs des französischen Konzerns Alstom sein weltweites Windgeschäft auf über 30.000 installierte Windenergieanlagen ausgebaut und sein Wind-Portfolio um den Bereich Offshore erweitert. Darüber hinaus konnte der US-Konzern damit seinen europäischen Marktanteil in diesem Bereih um fünfzig Prozent weiter ausbauen.

"Die Zusammenführung der Unternehmen läutet aufregende Zeiten für die Windenergieindustrie ein", so Jérôme Pécresse, President und CEO von GE Renewable Energy. "Mit der Schaffung des neuen, erweiterten Unternehmensbereichs gehört GE nun zu den weltweit größten Playern im Bereich erneuerbare Energien. Unser Ziel ist es, der Windindustrie weiter zum Durchbruch zu verhelfen, indem wir aus der kombinierten Expertise zweier innovativer Unternehmen schöpfen."

Medienberichten zufolge wird die Übernahme aber auch zu Konsequenzen bei der Personalstruktur der ehemaligen Energiesparte von Alstom führen. Demnach plant General Electric allein am Standort in Stuttgart ca. 250 Arbeitsplätze zu reduzieren, deutschlandweit könnten es weit über 1.000 Stellen betreffen. Die IG-Metall hat bereits Widerstand angekündigt.

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