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23. Nov. 2015

Bildungspartnerschaft von Henkel und dm-drogerie markt GmbH

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Henkel und der dm-drogerie markt haben diesen Monat eine Neuauflage der bereits vor drei Jahren ins Leben gerufenen Bildungspartnerschaft - Verstehen durch Erleben - gestartet. In diesem Rahmen werden sich in den nächsten Monaten 37 Henkel-Auszubildende und 17 dm-Lehrlinge mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandersetzen und in gemischten Teams bis Januar 2016 entsprechende Nachhaltigkeitsprojekte entwickeln. Anschließend werden sie im Juli 2016 ihre verschiedenen Projekte im Rahmen einer Ausstellung vorstellen und erläutern.

"Wir freuen uns, wenn sich junge Leute mit diesem wichtigen Thema auseinandersetzen und kreative Ideen entwickeln", sagt Uwe Bergmann, Leiter des Sustainability Management bei Henkel. "Die Kooperation gibt ihnen die Möglichkeit, andere Perspektiven kennenzulernen und die Bedeutung von Nachhaltigkeit besser zu verstehen." "Seit fünf Jahren zieht sich der Rote Faden der Nachhaltigkeit durch die Ausbildung unserer Drogisten", sagt Karsten Naunheim, Berater für Aus- und Weiterbildung bei dm-drogerie markt. "Die Bildungspartnerschaft mit Henkel ermöglicht den Lehrlingen, einen Blick über den Tellerrand zu werfen. Junge Menschen mit unterschiedlichem beruflichen Hintergrund können sich in gemeinsamen Projekten austauschen und so ein eigenes Bewusstsein für die vielfältigen Facetten von Nachhaltigkeit entwickeln."

Erst vor wenigen Tagen sorgte Henkel anderweitig für Schlagzeilen. Zum einen durch erfreuliche Marktzahlen, denn das Unternehmen konnte im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres seinen Umsatz und das Ergebnis deutlich steigern. Der Umsatz kletterte um 8,4 Prozent auf 4,59 Milliarden Euro und das Betriebliches Ergebnis sogar um 12,3 Prozent auf 778 Millionen Euro. Zum anderen sprach sich Henkel-Chef Rorsted dafür aus, dass er nichts von einer Anwesenheitspflicht im Büro halte. Medienberichten zufolge soll es ihm egal sein, wo seine Leute arbeiten, hauptsache die Leistung stimmt. Die so genannte Präsenzkultur werde demzufolge langfristig aussterben.

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