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24. Mär. 2015

Nach Umsatzsteigerung 2014: Bosch plant ca. 12.000 neue Jobs

Die Bosch-Gruppe konnte nach vorläufigen Zahlen ihren Umsatz im Geschäftsjahr 2014 um 6,2 Prozent auf 48,9 Milliarden Euro steigern, wobei negative Wechselkurseffekte in Höhe von fast einer halben Milliarde Euro den Umsatz belasteten. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) beläuft sich auf ungefähr drei Milliarden Euro, demnach liegt die Umsatzrendite bei rund 6,1 Prozent, also rund ein Prozentpunkt höher als der um Einmal- und Sondereffekte bereinigte Wert von 2013.
 
"Wir konnten unsere wirtschaftlichen Ziele für 2014 trotz des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes erreichen", sagte Dr. Volkmar Denner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Robert Bosch GmbH. "Unsere Innovationsstrategie zahlt sich aus. Der Geschäftserfolg des vergangenen Jahres belegt dies. 2014 haben wir in vielen Bereichen unsere Marktposition und Wettbewerbsfähigkeit weiter verbessert." Für das laufende Geschäftsjahr 2015 erwartet das Management zwar nur eine moderate konjunkturelle Entwicklung der globalen Wirtschaftsleistung, der Konzernumsatz, das Ergebnis und die Umsatzrendite sollen sich aber dennoch weiter verbessern.

 

Angesichts dieser positiven Entwicklung plant Bosch weltweit rund 12.000 Akademiker einzustellen, darunter insbesondere Maschinenbau- und Elektrotechnik-Ingenieure sowie Akademiker mit IT-Kenntnissen. "Wir stellen verstärkt Mitarbeiter im Software-Umfeld ein. Denn Software wird mit Blick auf die zunehmende Vernetzung in allen Bereichen immer wichtiger – von unseren Mobilitätslösungen bis zur Industrieausrüstung", erläutert Christoph Kübel, Geschäftsführer und Arbeitsdirektor der Robert Bosch GmbH. Den größten Einstellbedarf an Akademikern haben Indien mit rund 3.200 Neueinstellungen, China mit 2.600 und Deutschland mit 1.200. Derzeit beschäftigte die Bosch-Gruppe zum Stichtag 31.12.2014 rund 290.000 Mitarbeiter.
 
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