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05. Mär. 2015

BASF steigert Ergebnis in 2014 und erwartet mehr Umsatz 2015

Das weltweit führende Chemieunternehmen BASF, dessen Portfolio von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas reicht, hat seine Geschäftszahlen für das Jahr 2014 vorgelegt. Im Gesamtjahr 2014 lag der Umsatz mit 74,3 Milliarden Euro in etwa auf dem selben Niveau, wie noch im gleichen Zeitraum ein Jahr zuvor. Dennoch konnte die Absatzmenge in 2014 über alle Segmente hinweg um vier Prozent gesteigert werden, sodass neben den gesunkenen Öl- und Gaspreisen vor allem negative Währungseinflüsse maßgeblich zur Umsatzentwicklung beigetrugen. Der Jahresüberschuss nach Anteilen anderer Gesellschafter lag mit 5,2 Milliarden Euro ca. um 0,4 Milliarden Euro über dem Vorjahreswert von 4,8 Milliarden Euro. Die Zahl der Mitarbeiter zum 31. Dezember 2014 lag bei 113.292 Personen.
 
"Unser Ziel für 2014 haben wir erreicht: Wir haben das Ergebnis gesteigert – trotz der enttäuschenden Konjunkturentwicklung in Europa. Wir sind profitabel gewachsen. Wir haben unser Chemiegeschäft weiter gestärkt und die Margen wiederum verbessert. Unsere Kosten haben wir im Griff. Das ist eine beachtliche Leistung des gesamten BASF-Teams", sagte Dr. Kurt Bock, Vorsitzender des Vorstands der BASF SE, bei der Bilanzpressekonferenz in Ludwigshafen.

 

"Der Ausblick auf das Geschäftsjahr 2015 ist mit besonders hohen Unsicherheiten behaftet. Öl- und Rohstoffpreise sowie Währungen entwickeln sich volatil, die Schwellenländer wachsen langsamer und geopolitische Konflikte dämpfen die Weltwirtschaft. Dennoch erwarten wir für 2015 ein etwas stärkeres Wachstum der Weltwirtschaft, der Industrieproduktion und auch der Chemieindustrie verglichen mit 2014", sagte Bock. Ein Grund sei unter anderem der niedrigere Ölpreis.
 
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