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19. Sep. 2013

Lanxess: Sparprogramm könnte 1.000 Arbeitsplätze kosten

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Der börsennotierte Spezialchemie-Konzern Lanxess ist mit seinen Kunststoff-Produkten ein wichtiger Zulieferer der Automobil-Industrie. Diese Branche wiederum erlebt seit einigen Jahren immer wieder Aufs und Abs. Nun scheint erneut in einigen Bereichen der Autobranche - genannt wird hier vor allem die Reifenproduktion - ein Negativtrend eingesetzt zu haben, sodass sich das Management von Lanxess offenbar veranlasst sieht ein Sparprogramm aufzusetzen. Dieses sieht vor bis zu 1.000 Arbeitsplätze zu streichen, um so mehrere Millionen Euro an Personalkosten einzusparen. Eine solche Entwicklung ist umso erstaunlicher, da der Chemie-Konzern und Spin-Off der Bayer AG erst vor anderthalb Jahren verkündete, man wolle bis zu 1.600 neue Jobs schaffen - und nun innerhalb kürzester Zeit die Kehrtwende.

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