V-LINE EUROPE | Sehnde

Arbeitgeberbewertung

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Sehnde
k.A.
09.02.2015
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Arbeitgeber Bewertung der KollegenBewertung der Kollegen

Das kollegiale Miteinander innerhalb der Abteilung war weitestgehend gut (einzelne leute gab es immer, die man nicht leiden kann, ist klar), nicht nur in meiner Abteilung. Allerdings gab es auch mal zwischen den Abteilungen kleine Reibereien, wenn man dann mitbekam, dass über einen selbst oder die eigene Abteilung von einem anderen Abteilungsleiter bei der Unternehmensführung geredet wurde, oder die eigene Abteilung mehr Arbeit hatte, weil ein anderer Abteilungsleiter seine Abteilung nicht mehr für bestimmte Arbeiten zuständig sah.
 
Urlaub konnte man sich in Abstimmung mit den Kollegen der Abteilung recht frei nehmen. Die Urlaubsvertretung müsste aber besser organisiert werden, damit der Urlaubseffekt um so höher ausfällt bzw. die Kollegen nicht mehrbelastet werden. Dazu könnte man die Personaldecke etwas ausbauen, damit neben den eigentlichen Aufgaben nicht auch noch ein Teil der Sachen vom Urlauber übernommen werden muss. Sonst würde es sehr stressig, inbesondere im Sommer, wenn Urlaubssaison ist. Die eigenen Aufgaben können ja auch nicht tage- oder wochenlang liegenbleiben. Bei anderen Firmen ist es ja auch möglich, dass ein Mitarbeiter immer mal Phasen im Jahr hat, wo weniger zu tun ist und man Urlaub nehmen kann, ohne dass die Kollegen viel Arbeit für einen anderen erledigen müssen. Projekte, wie z.B. die Einführung neuer Software, könnten effizienter und ohne Überstunden umgesetzt werden, wenn man sich neben einem Projektplan eventuell mal Beistand von außen oder einen zusätzlichen Mitarbeiter für das Projekt gönnen würde.

Umgangston: problematisch Teamarbeit: problematisch Altersschnitt: ca. 35
Gleichbehandlung: zufriedenstellend Zusammenhalt: ausreichend Kleidungsstil: gemischt
Arbeitsklima: problematisch Spaßfaktor: problematisch Kommunikation: gezwungen

Arbeitgeber Bewertung der ChefsBewertung der Vorgesetzten | Chefs

Ich habe kaum eine Führungskraft kennengelernt, die ich sympathisch fand. Mit Dankeschön wurde gerne gespart, sei es in verbaler und auch finanzieller Form, mit Kritik dagegen nicht. Sich selbst darstellen und einen guten Eindruck bei der Unternehmensführung zu machen, wurde bei vielen Führungskräften groß geschrieben. Dass die Firma ihren Firmennamen nur in Großbuchstaben schreiben lässt (V-LINE EUROPE) passt da meines Erachtens irgendwie schön ins Bild. Vor der Unternehmensführung wurde ich nicht ausreichend verteidigt. Gerne wurde ohne mein Wissen über mich bei der Unternehmensführung zu Unrecht von anderen Kollegen und Abteilungsleitern gesprochen, jeweils außerhalb meiner Abteilung, was ich dann irgendwann später mitbekommen hatte. Und das war nicht nur in meinem Fall so.
 
Die Arbeit wurde immer mehr, und man musste alles mit derselben Anzahl Leute schaffen. Für die Überstunden, die es insbesondere bei den Akademikern gab, sollten verbesserte Möglichkeiten zum Ausgleich angeboten werden - finanziell oder abbummeln. Auch müsste besser abgeschätzt werden, wieviel Zeit die jeweilige Arbeit braucht, die man da so auf dem Tisch hat, und müsste sich angesichts der Überstunden bei der Unternehmensführung mehr für neue Mitarbeiter eingesetzt werden. Nach meinem Ausscheiden aus der Firma gab es für mich ein Zeugnis, das sehr knapp gehalten und schon daher schlecht war. Eine fachmännische Prüfung ist zu empfehlen und kostet bei diversen Internetanbietern auch nicht so viel. Den Eindruck, dass man mir entweder noch eins bewusst reinwürgen wollte oder man einfach sich keine Mühe mit dem Arbeitszeugnis machen wollte, zumal ich da ja eh nicht mehr arbeitete, musste man gewinnen.

Kompetenz: problematisch Fairness: problematisch Führungsstil: autoritär
Familienorient.: problematisch Anerkennung: problematisch Entlassungen: häufig
Verständnis: problematisch Klare Anweisung: verbesserungsfähig MA-Gespräche: unbrauchbar

Arbeitgeber Bewertung der AufgabenBewertung der gestellten Aufgaben

Arbeitsbedingung: ausreichend Arbeitsumfeld: verbesserungsfähig Arbeitsmenge: zu viel
Arbeitsmittel: ausreichend Eigenverantw.: verbesserungsfähig Arbeitsstreß: hoch
Anspruchsvoll: verbesserungsfähig Lehrreich: verbesserungsfähig Überstunden: häufig

GesamtbewertungGesamtbewertung 0.1 / 5.0

Die Firma V-LINE EUROPE, bis vor mehreren Jahre noch V-LINE Europe Export Marketing, besaß weder einen Branchentarifvertrag noch Haustarifvertrag. Das Lohnniveau war im Allgemeinen als niedrig anzusehen. Man startete gemäß seinem Arbeitsvertrag mit einem festen Gehalt und war im Folgenden auf die Gutmütigkeit von den Chefs angewiesen. Die Gutmütigkeit hatte ich nicht und so hatte ich dank Inflation jedes Jahr immer weniger von meinem Gehalt. Fragen nach Gehaltsanpassungen wurden mit mehr nötigem Engagement zurückgewiesen. Man wolle mal schauen, wie sich das die nächste Zeit entwickeln würde und dann könnte man noch einmal reden. Man wurde also gerne wiederholt vertröstet. Für die Höhe der Jahresprämie müssten auch mal festere Kriterien festgelegt werden. Man war, was das Gehalt anbelangt, also Einzelkämpfer. Zumal es eben auch keinen Betriebsrat gab. Seit versucht wurde (vor mehreren Jahren), seitens der Arbeitnehmer einen Betriebsrat unter gewerkschaftlicher Hilfe zu implementieren, hat die Unternehmensführung eine so genannte Arbeitnehmervertretung eingesetzt. Was die Vertretung der Arbeitnehmer anbelangt, hatte diese Arbeitnehmervertretung natürlich kaum Möglichkeiten Druck auszuüben. Bei den beiden wichtigsten Punkten wie (Tarif-)Gehalt und Arbeitszeit- / Urlaubsregelungen hatte sie gar nichts bzw. wenig erreicht.
 
Fazit: Die Firma V-LINE EUROPE war in einer Nische aktiv und profitabel, sicherlich auch durch das Lohnniveau. Genaue Umsatz- und Gewinndaten der GmbH aus den vergangenen Jahren kann ja jeder schnell im Internet, Stichwort Bundesanzeiger, nachgucken. Positiv waren die kostenlosen Kaffee- und Teegetränke und die Sommerfeste, auf denen man sich zu Firmenkosten hemmungslos vergnügen konnte, wenn man wollte. Wer darauf Wert legt und sonst keine bessere Arbeit findet, für den könnte V-Line vielleicht ein Anfang sein. Für Leute ohne Freizeitinteressen ist die Firma ohnehin erste Wahl.
 
Arbeitszeit: 41-45 Std. Arbeitsbeginn: 8:00 Uhr Arbeitsende: 17-18 Uhr
Pausenzeit: 30 Minuten Urlaubstage: 24-26 Tage Heimarbeit: nein
Direktvers.: nein Fahrtkosten: nicht bezahlt Weihnachtsgeld: ja

Weitere Informationen zum Arbeitgeber V-LINE EUROPE GmbH

Die internationale Einkaufsorganisation V-LINE EUROPE mit Hauptsitz in Sehnde, nahe der niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover, ist ein Logistik-Dienstleister für die Instandhaltung und Ersatzteilversorgung von Industrieanlagen mit wartungs-, reparatur- und instandhaltungsspezifischen Materialien, um auf diesem Wege Beschaffungsprozesse zu optimieren und damit verbundene Kosten zu reduzieren. Geschäftsführer ist Detlev Daues (Stand 2015).

Weitere Informationen zum Mitarbeiter

Pseudonym
Beruf
Position
Einkommen
Zugehörigkeit
Berufserfahrung
Gast
k.A.
gehoben
ca. 3.625 EUR Brutto
5 Jahre
15 Jahre


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