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17. Sep. 2011

Siemens: Fachkräftemangel durch Kinderkrippen begegnen

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Der Fachkräftemangel in Deutschland trifft sowohl den Mittelstand als auch große internationale Konzerne wie die Siemens AG. Bereits heute meldet Siemens mehrere tausend offene Stellen, die aufgrund des Fachkräftemangels derzeit nicht besetzt werden können. In den kommenden zehn Jahren erwartet das Siemens Management noch eine Vervielfachung der unbesetzten Arbeitsplätze und damit eine Verschärfung des Problems. Um diesem Mißstand zu begegnen hat Siemens verschiedene Lösungswege eingeschlagen. Eine neue Lösungsidee sieht jetzt die verstärkte Förderung von Kinderkrippen bzw. von Kinderbetreuung vor. Also den Ausbau von Betreuungsmöglichkeiten für Kinder der Mitarbeiter des Konzerns. Damit sollen langfristig vor allem Frauen besser an den Konzern gebunden werden. Derzeit liegt die Frauenquote bei Siemens unter einem Viertel der Beschäftigten.

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