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16. Mai. 2017

Linde stärkt seine internationale Position als führender Gaseanbieter

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Die Linde Gruppe baut über sein Elektronikgase-Joint Venture Linde LienHwa seine Aktivitäten in China weiter aus und investiert hierfür mehr als 110 Millionen Euro, um neue Produktionsanlagen zur Gaseversorgung von Schlüsselkunden der Elektronikindustrie in mehreren chinesischen Provinzen zu errichten. "Diese bedeutende Investition unterstreicht unser großes Engagement als Gaseanbieter in China wie auch im gesamten asiatisch-pazifischen Raum und baut auf jüngste Projekte auf, wie die kürzlich erfolgte Eröffnung unseres Forschungs- und Entwicklungszentrums für Elektronik in Taichung (Taiwan). Asien ist eine wichtige Wachstumsregion für uns, in der wir auch künftig weiter investieren werden", sagte Sanjiv Lamba, Mitglied des Vorstands der Linde AG.

Die aufzubringende Investitionssumme in Höhe von 110 Millionen Euro dürfte nicht zuletzt auch aufgrund des erfolgreich verlaufenen Geschäftsjahres 2016 realisierbar sein. Bei einem Konzernumsatz von 16,95 Milliarden Euro wurde ein Operatives Konzernergebnis in Höhe von 4,1 Milliarden Euro und ein Operativer Cash Flow von 3,4 Milliarden Euro erwirtschaftet. Auch für das laufende Geschäftsjahr 2017 erwartet das Management ein positives Operatives Konzernergebnis in der Bandbreite von 4,2 Milliarden Euro bis 4,5 Milliarden Euro. Damit steht der Linde Gruppe ein ausreichender finanzieller Spielraum für etwaige weltweite Investitions- und Wachstumspläne zur Verfügung.

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