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17. Feb. 2017

Rossmann 2016: Mehr Filialen, mehr Mitarbeiter, mehr Umsatz

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Das Geschäftsjahr 2015 war bereits erfolgreich für den Rossmann Konzern, das Geschäftsjahr 2016 fiel sogar noch besser aus. Der Konzernumsatz kletterte auf ein Rekordhoch von 8,4 Milliarden Euro und fiel somit 6,3 Prozent bzw. 0,5 Milliarden Euro höher aus als im Vorjahr. Die Umsatzerlöse teilen sich regional auf in Deutschland mit 6,1 Milliarden Euro bzw. 73 Prozent Umsatzanteil und ins Ausland (Polen, Ungarn, Tschechien, Türkei und Albanien) mit 2,3 Milliarden Euro bzw. wie im Vorjahr 27 Prozent Umsatzanteil. Der Umsatz der Auslandsgesellschaften stieg um ca. 9 Prozent, wären die polnische und die türkische Währung im Jahresverlauf stabiler gewesen, hätte das Umsatzwachstum sogar 13,3 Prozent betragen.

Mittlerweile umfasst das europaweite Filialnetz der Drogeriekette 3.627 Märkte, wobei davon 2.055 in Deutschland stehen. Ursprünglich hatte man geplant, dass innerhalb eines Jahres im Heimatmarkt 140 neue Filialen entstehen würden, nun sind es lediglich 64 geworden. Für das laufende Geschäftsjahr 2017 hat sich das Management erneut 110 Neueröffnungen vorgenommen. Im europäischen Ausland sollen es weitere 140 neue Drogeriemärkte werden, vermutlich vor allem in Polen. Im östlichen Nachbarland existieren bereits 1.169 Märkte und damit deutlich mehr, als in allen anderen Auslandsmärkten zusammen (Ungarn 198, Tschechien 131, Türkei 66, Albanien 8).

Auch die Zahl der Beschäftigten hat sich innerhalb eines Jahres durch die zahlreichen Neueröffnungen deutlich erhöht. Derzeit beschäftigt der Rossmann Konzern insgesamt 50.500 Mitarbeiter und damit 3.100 Arbeitnehmer mehr, als noch ein Jahr zuvor. Rund 30.000 Angestellte arbeiten davon in den deutschen Märkten oder in der Verwaltung in der niedersächsischen Stadt Burgwedel. Das entspricht gegenüber dem Geschäftsjahr 2015 einem Anstieg von etwa 1.000 Personen. Bis zum Ende des Jahres 2017 dürfte der Personalstamm angesichts des Ausbaus des Filialnetzes noch einmal um eine vierstellige Zahlen anwachsen. Auch die Zahl der Auszubildenden, nämlich mehr als 1.300 Azubis, dürfte ebenfalls noch einmal nach oben klettern.

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