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Wirecard Vorstand bestätigt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2016

Nachdem Wirecard, der Spezialist für elektronisches Bezahlen, in den ersten neun Monaten des aktuellen Geschäftsjahres 2016 das dynamische Unternehmenswachstum weiter ausbauen konnte, indem sich der Umsatz im Berichtszeitraum von 541 Millionen Euro um 33 Prozent auf 719 Millionen Euro verbesserte sowie der operative Gewinn vor Zinsen, Abschreibungen und Steuern (EBITDA) von 158 Millionen Euro um 35 Prozent auf 214 Millionen Euro stieg, hat der Vorstand nun seine Prognose für das Gesamtjahr bestätigt. Demnach wird weiterhin ein operativer Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in einer Bandbreite von 298 Millionen Euro bis 312 Millionen Euro erwartet. Das entspräche einer Steigerung von bis zu 37 Prozent innerhalb eines Jahres. Auch für das Folgejahr 2017 ist man dank der andauernden positiven Geschäftsentwicklung optimistisch und erwartet ein EBITDA in einer Bandbreite von 382 Millionen Euro bis 400 Millionen Euro. "Als globaler Dienstleister profitiert Wirecard sowohl von einem stetigen Wachstum des europäischen E-Commerce als auch von der dynamischen Entwicklung in den weltweiten Wachstumsmärkten", kommentiert Wirecard CEO Markus Braun.

Die Voraussetzungen, dass Wirecard auch in den Folgejahren erfolgreiche Geschäftszahlen vorlegen wird, sind derzeit recht günstig. Nicht nur, dass die weiteren Kennzahlen im 9-Monatszeitraum 2016 deutlich positiv ausfielen (EBITDA Marge 30 Prozent, Gewinn nach Steuern 216 Millionen Euro, bereinigter Cashflow 179 Millionen Euro), auch der Ausbau der Unternehmenspartnerschaften bildet dafür eine vielversprechende Grundlage. So wurde erst kürzlich bekannt, dass Wirecard die Kundenbeziehung mit Tamaris im Bereich E-Commerce ausbaut, Wirecard und Gastro-MIS die Bezahllösungen für Gastronomie optimieren, man mit awinta im Bereich Payment-Lösungen für Apotheken zusammen arbeitet und man die WMF Group als Kunden für die Omnichannel-Shopping-Lösung gewonnen hat. Zuvor wurde verlautbart, dass Wirecard und die Commerzbank eine gemeinsame eCommerce Lösung anbieten wollen und man mit T-Systems bei der Digitalisierung zusammen arbeitet.

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