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24. Mai. 2016

Zwei-Säulen-Strategie von K-plus-S zahlt sich aus

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Die Zwei-Säulen-Strategie des internationalen Rohstoffunternehmes K+S zahlt sich offenbar aus. Trotz herausfordernder Marktbedingungen im 1. Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016 konnte mit 123 Millionen Euro ein relativ solides Ergebnis (EBIT) im Geschäftsbereich Salz erzielt werden. Im Geschäftsbereich Kali- und Magnesiumprodukte musste hingegen ein starker Ergebnisrückgang um 44 Prozent auf 102 Millionen Euro verkraftet werden. Somit verringerte sich das Gesamt-Ergebnis des Konzerns um 31 Prozent auf 218 Millionen Euro bei einem Gesamtumsatz von 1,1 Milliarden Euro.

Dennoch gibt sich das Management von K+S optimistisch und hält an seinem Ausblick für das Geschäftsjahr 2016 unverändert fest. Auch das gesetzte attraktive Mittelfristziel eines EBITDA von rund 1,6 Milliarden Euro in 2020 hat demnach weiter Bestand. "Wie erwartet lagen Umsatz und Ergebnis aufgrund der vorherrschenden Schwäche des Kalimarktes deutlich unter den Vorjahreswerten. Dank unserer Zwei-Säulen-Strategie sowie unseres breiten Produktportfolios haben wir uns dennoch im Vergleich zum Wettbewerb gut behaupten können", sagt der K+S Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner. "Die mittel- und langfristigen Wachstumstrends unseres Geschäfts bleiben intakt und wir richten alle Maßnahmen konsequent an unserer Management Agenda aus. K+S bleibt ein Unternehmen mit sehr guten Perspektiven."

Zudem fiel auch das Geschäftsjahr 2015 deutlich positiver aus, als jetzt das aktuelle Quartalsergebnis in 2016, und stärkte damit ebenfalls die positiven Signale. In 2015 stieg der Gesamtumsatz um 9 Prozent auf 4,2 Milliarden Euro und das Operative Ergebnis EBIT stieg um 22 Prozent auf 782 Millionen Euro. "Trotz der eingetrübten Lage am Kalimarkt haben wir uns im Jahr 2015 auch aufgrund unseres breiten Produktportfolios gut geschlagen und unsere Prognose beim Ergebnis erreicht. Wegen des deutlich verbesserten Konzernergebnisses schlagen wir eine um 28 Prozent höhere Dividende für das Geschäftsjahr 2015 vor", sagt der K+S Vorstandsvorsitzende Norbert Steiner auf der Bilanzpressekonferenz.




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