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Vodafone: Flexibles Arbeiten macht Firmen erfolgreicher

Eine weltweite Untersuchung von Vodafone, für die insgesamt 2.800 Unternehmen und 5.500 Angestellte in zehn Ländern befragt wurden, hat ergeben, dass flexible Arbeitsplatzkonzepte Unternehmen produktiver und profitabler sowie attraktiver für Mitarbeiter machen. In Deutschland bieten etwa 72 Prozent der befragten Unternehmen ihren Angestellten flexible Arbeitsplatzkonzepte, die Mehrheit der deutschen Arbeitgeber gab an, dank dieser Maßnahme wirtschaftlich erfolgreicher zu sein. Die Arbeitnehmer wiederum sehen die wesentlichen Vorteile einer flexiblen Arbeit in der Freiheit bei der Arbeitsgestaltung und einer besseren Work-Life-Balance.

"Der klassische Arbeitsplatz mit ständiger Büropräsenz und starren Arbeitszeiten ist ein Auslaufmodell. Zentraler Treiber dieser Entwicklung ist die fortschreitende Digitalisierung, die Unternehmen und Mitarbeitern mehr Flexibilität und Mobilität ermöglicht. Firmen müssen ihre Infrastruktur und Organisation diesen neuen Anforderungen anpassen, um nicht vom Wettbewerb abgehängt zu werden. Wie unsere Untersuchung zeigt, haben deutsche Unternehmen bei der Nutzung mobiler, digitaler Technologien im internationalen Vergleich Nachholbedarf", so Alexander Saul, Geschäftsführer Firmenkunden bei Vodafone Deutschland.

Vodafone selbst bietet seinen Mitarbeitern bereits seit längerem flexible Arbeitszeitmodelle, wonach sie nicht ausnahmslos ins Büro kommen müssen, sondern auch von zuhause oder unterwegs arbeiten können. Im Rahmen einer familienfreundlichen Personalpolitik bietet das Mobilfunkunternehmen seinen Angestellten mitunter betriebseigene Kitas und neuerdings auch die Möglichkeit, nach Rückkehr aus der Elternzeit seine Arbeitszeit für sechs Monate um 25 Prozent absenken - bei gleichbleibendem Gehalt. Dass sich diese Maßnahmen, wie es die Studie erwarten ließe, positiv auf die wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens auswirkt, zeigt sich an den kürzlich veröffentlichten Geschäftsjahreszahlen 2015/2016. Demnach konnte Vodafone sein EBITDA um immerhin 2,1 Prozent auf 3,462 Milliarden Euro steigern.

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