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Siemens erfüllt seine Prognose für das Geschäftsjahr 2015

Der Technologiekonzern Siemens konnte im Geschäftsjahr 2015 seine selbst gesteckten Prognosen weitgehend erfüllen. Der Auftragseingang stieg um sechs Prozent auf 82,3 Milliarden Euro und die Umsätze um ebenfalls sechs Prozent auf 75,6 Milliarden Euro. Bereinigt man allerdings diese Kennzahlen um Währungsumrechnungs- und Portfolioeffekte, dann rangieren Auftragseingang und Umsatzerlöse lediglich auf dem Vorjahresniveau. Der Gewinn nach Steuern lag mit 7,4 Milliarden Euro etwa 1,9 Milliarden Euro höher als noch im Vorjahr.

Aufgrund dieser erfolgreichen Entwicklung werden ca. 200 Millionen Euro mehr für die Erfolgsbeteiligung der Mitarbeiter im Rahmen des Teilhabefonds (Siemens Profit Sharing Pool) ausgegeben. Darüber hinaus erhalten die Mitarbeiter Erfolgsbeteiligungen von insgesamt rund 2,2 Milliarden Euro in bar und in Aktien.

"Wir haben geliefert, was wir versprochen hatten, und sind für das vor uns liegende Jahr gut gerüstet, um unsere Pläne erfolgreich umzusetzen", sagte Joe Kaeser, Vorsitzender des Vorstands von Siemens. "Mit dem geplanten neuen Aktienrückkauf wollen wir sicher stellen, dass unsere Aktionäre kontinuierlich am Erfolg des Unternehmens partizipieren", sagte Siemens-Finanzvorstand Ralf P. Thomas. Für das laufende Geschäftsjahr 2016 erwartet das Management einen moderaten Anstieg der Umsatzerlöse und ein deutliches Wachstum im Auftragseingang. Nichts desto trotz könnte es Medienberichten zufolge zu einem weiteren Stellenabbau von 13.000 Jobs kommen.

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