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13. Mai. 2015

asknet verharrt 2014 erneut an der Gewinnschwelle

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Deutschlands führender Anbieter von globalen eCommerce Lösungen, die asknet AG, hat im Geschäftsjahr 2014 eine positive Umsatzentwicklung verzeichnet. Der konzernweite Umsatz stieg gegenüber dem Vorjahr um 9 Prozent auf 89,38 Millionen Euro. Die Roherträge erhöhten sich ebenfalls gegenüber dem Vorjahreszeitraum um drei Prozent auf 10,64 Millionen Euro, obgleich die Rohertragsmarge leicht auf 10,5 Prozent (2013: 10,8 Prozent) zurückging. Insbesondere der Geschäftsbereich ePortals trug zu dieser positiven Gesamtentwicklung bei.
 
Entgegen den zuletzt geäußerten Erwartungen des Managements, konnte zum Ende des Geschäftsjahres noch ein leicht postives Jahresergebnis in Höhe von 0,10 Millionen Euro (2013: 0,23 Mio. EUR) erwirtschaftet werden. Das operative Ergebnis (EBIT) sowie das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBT) beliefen sich beide auf 0,11 Millionen Euro.
 
Für das laufende Geschäftsjahr 2015 erwartet der Vorstand einen nahezu gleichbleibenden Rohertrag, einen leichten Anstieg der Rohertragsmarge sowie ein ausgeglichenes Ergebnis vor Steuern (EBT). Ab 2016 sollen dann die positiven Effekte aus der in 2014 beschlossenen Ausweitung der Geschäftstätigkeit auf den Online-Vertrieb physischer Güter schließlich zum Tragen kommen. Der neben Physical Goods (vormals eDistribution) sowie Academics (vormals ePortals) neu hinzu gekommene dritte Geschäftsbereich Digital Goods soll in den kommenden Jahren nachhaltig zur positiven Unternehmensentwicklung beitragen.
 
Tobias Kaulfuss, Vorstandsvorsitzender der asknet AG, sagt: "Mit der Erweiterung der Geschäftstätigkeit um den Verkauf physischer Produkte erschließen wir neues, profitables Wachstumspotenzial im dynamischen, aber auch umkämpften eCommerce-Markt. Wir sind der Überzeugung, dass gerade im Vertrieb physischer Güter unser wesentlicher Wettbewerbsvorteil, die globale Einsetzbarkeit unserer eCommerce- Softwarelösungen, noch stärker zum Tragen kommen wird. Wir befinden uns bereits mit einigen potentiellen Neukunden in Vertragsverhandlungen. Nichtsdestotrotz gilt es im Geschäftsjahr 2015 zunächst die Visibilität im Markt herzustellen, um in Zukunft nachhaltiges Wachstum in diesem Geschäftsfeld zu generieren."




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