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17. Jul. 2014

ZF Friedrichshafen erweist sich weiterhin als Jobmotor

Der drittgrößte deutsche Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen hat sich im Geschäftsjahr 2013 erneut als Jobmotor in Deutschland hervor getan. Weltweit konnten knapp 4.200 zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden, davon etwa 2.000 Stellen in Deutschland. Damit stieg die Mitarbeiterzahl um ca. sechs Prozent auf rund 72.600 Personen, etwa 41.900 arbeiten davon an den deutschen Niederlassungen des Konzerns. Zeitgleich stieg auch der Umsatz des Unternehmen um acht Prozent von 15,5 auf 16,8 Milliarden Euro.
 
"ZF ist im vergangenen Jahr wieder überdurchschnittlich stark gewachsen", sagte der ZF-Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Sommer am Mittwoch bei der Bilanzvorlage in Stuttgart. "Diese Entwicklung konnten wir – ob in Europa, den USA oder China – nur mit zusätzlichen qualifizierten und engagierten Mitarbeitern bewältigen." Auch für das laufende Geschäftsjahr 2014 erwartet der Konzernchef ein Wachstum im hohen einstelligen Prozentbereich, was sich voraussichtlich ebenfalls positiv auf die Beschäftigungszahlen auswirken dürfte. Erste positive Anzeichen sind bereits die Eröffnung einer Repräsentanz in der Hauptstadt Berlin-Mitte sowie die laufenden Gespräche von ZF mit dem Automobilzulieferer TRW Automotive über einen möglichen Kauf des US-amerikanischen Unternehmens.

 
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