Ticketcorner | Bad Homburg | Entwicklung

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Bad Homburg
Entwicklung
02.11.2008
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Arbeitgeber Bewertung der KollegenBewertung der Kollegen

Der Umgangston bei Ticketcorner ist im Entwicklungsbereich zum Teil eher rüde. Dies wird auch etwas dadurch begünstig, dass vom obersten Chef bis zum Mitarbeiter jeder geduzt wird. In Einzelfällen kam es zu meiner Zeit vor, dass mich männliche Kollegen "spaßeshalber"(!) herumschubsten.

Der Zusammenhalt ist in sofern hoch, als die Entwicklungsabteilung täglich in zwei ziemlich festen Gruppen essen geht. Mag man den rauen Tonfall, kann man bei Ticketcorner viel Spaß haben. Mag man ihn nicht, sollte man sich besser eine andere Firma suchen.

Umgangston: Teamarbeit: Altersschnitt: ca. 35
Gleichbehandlung: Zusammenhalt: Kleidungsstil: leger
Arbeitsklima: Spaßfaktor: Kommunikation: locker

Arbeitgeber Bewertung der ChefsBewertung der Vorgesetzten | Chefs

Vorgesetzte werden wie Mitarbeiter geduzt. Das bringt meiner Erfahrung nach mit sich, dass die Trennung zwischen Geschäftlichem und Privatem schwieriger wird. Also Vorsicht: Aus der Sicht meines damaligen Vorgesetzten -deutlich betont- gab und gibt es keine privaten Äußerungen in der Firma oder der Cafeteria! Das vergisst man im lockeren Alltag sehr schnell. Da fragt man sich, wie die ein oder andere gefallene Bemerkung eines Vorgesetzten einzuordnen ist.

Die Kompetenz der Vorgesetzten habe ich nicht sehr hoch geschätzt. Meine Rückfragen liefen nicht selten ins Leere. Die Fairness habe ich ebenfalls als gering eingestuft. Ohne eine Zeugnisprüfung hätte ich die eine oder andere Gemeinheit im Arbeitszeugnis nicht entdeckt. Praktisch hat mich ein Zwischenzeugnis mutmaßlich auch schon in Bewerbungsgesprächen in Verlegenheit gebracht. Ein aus meiner Sicht im Allgemeinen falsch-freundlicher Tonfall tat sein Übriges. Positiv zu bewerten ist hier lediglich, dass wenn Sie wirklich mal einen Fehler produzieren, ihr Vorgesetzter gelassen bleibt.

Was Entlassungen angeht, ist Ticketcorner im Allgemeinen nicht sehr zimperlich. In der Schweiz sind ganze Abteilungen betroffen, in Deutschland erhielt der ein oder andere aufgrund von Umstrukturierungen seine Kündigung. In der Entwicklungsabteilung selbst sind die Abgänge allerdings bisher freiwilliger Natur gewesen.

Kompetenz: Fairness: Führungsstil: familiär
Familienorient.: Anerkennung: Entlassungen: gelegentlich
Verständnis: Klare Anweisung: MA-Gespräche: unbrauchbar

Arbeitgeber Bewertung der AufgabenBewertung der gestellten Aufgaben

Selbstständiges Arbeiten wird bei Ticketcorner sehr geschätzt. In der Regel arbeiten Sie in Zusammenarbeit mit anderen Kollegen an einem Thema. In der Regel werden Sie für ein bestimmtes Aufgabengebiet (Webplattform, Backend, Accounting...) eingeteilt. Prinzipiell haben Sie aber die Möglichkeit, auch den Wunsch zu äußern, in anderen Gebieten eingesetzt zu werden. Ich habe in meiner Tätigkeit bei Ticketcorner in Eigeninitiative viel hinzulernen können. Praktisch zwingt Sie niemand dazu (z.B. durch Codereviews).

Überstunden werden "erwartet" aber nicht "angeordnet". Dies gilt auch für die Arbeitszeit. Hier werden 40 Stunden erwartet. Mit etwas Glück und Zugeständnissen bekommen Sie die Erlaubnis, diese wieder einzuholen. Ich kann nicht empfehlen, dann doch mal auf Anordnung zu pochen. Es gab Kollegen, die nur deswegen freiwillig unausgeglichene Mehrarbeit leisteten, um sich die Gespräche mit ihrem Vorgesetzten zu ersparen.

Die Ausstattung des Arbeitsplatzes ist sehr gut und auf einem sehr neuen technischen Stand. Beklagt wird jedoch insbesondere die Lautstärke am Arbeitsplatz.

Arbeitsbedingung: Arbeitsumfeld: Arbeitsmenge: bewältigbar
Arbeitsmittel: Eigenverantw.: Arbeitsstreß: akzeptabel
Anspruchsvoll: Lehrreich: Überstunden: gelegentlich

GesamtbewertungGesamtbewertung 2.0 / 5.0

Mein Gesamturteil von Ticketcorner fällt negativ aus. Ich persönlich habe am Ende gekündigt, weil ich mich von meinen Vorgesetzten schlecht behandelt gefühlt habe. Das Unternehmen habe ich auch nach einem halben Jahr ohne Bedauern verlassen (wie übrigens auch umgekehrt).

Da ich keine wirkliche Empfehlung für Ticketcorner aussprechen kann, gebe ich lieber eine Liste der Personen, die es aus meiner Sicht bei Ticketcorner schwer haben können. Da wären als allererstes Nichtraucher, die mit Raucherräumen ein Problem haben. Sowohl einer der Küchen als auch ein kleiner Meetingraum werden von Rauchern genutzt. Für ihren Wunsch nicht in solche Räume zu gehen, äußert man nur sehr begrenzt Verständnis. Da Sie in den Arbeitsräumen keine Unterhaltungen führen sollten, bleibt Ihnen nur die Küche um sich mit Kollegen zu Arbeitsthemen zu unterhalten. Hier werden Sie unter anderem von der Lautstärke der Küchengeräte und Kollegen immer wieder unterbrochen. Weiter wären Personen zu nennen, die anfällig sind für Mobbing. Schließlich sollten Sie niemand sein, der eher empfindlich reagiert. Der Tonfall ist zum Teil schon an der Grenze des guten Geschmacks.

Ein "Running Gag" bei Ticketcorner ist es anzudeuten, dass man seinen Bildungsurlaub ins nächste Jahr verschieben möchte. Praktisch gibt es eine solche Fortbildung nur extrem selten. Eingearbeitet werden Sie in der Regel durch Kollegen. Es werden Weihnachtsfeste und manchmal auch Sommerfeste veranstaltet. Häufig finden diese Feste in der Schweiz statt. Am Ende bleibt zu erwähnen, dass das Vorstellungsgespräch sehr positiv verlief. Die Atmosphäre war sehr locker und entspannt. Es gab keine Fragen, die auf den Test der angegebenen Fähigkeiten zielten.

Arbeitszeit: 36-40 Std. Arbeitsbeginn: individuell Arbeitsende: unterschiedlich
Gleitzeit: ja Urlaubstage: 27-30 Tage Heimarbeit: möglich
Direktvers.: ja Fahrtkosten: wird bezahlt Weihnachtsgeld: individuell

Weitere Informationen zum Arbeitgeber Ticketcorner GmbH

Ticketcorner wurde 1987 gegründet und zählt heute zu den führenden Ticketing-Organisationen und Anbietern von Software-Lösungen Europas. Für den Service sorgen rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Dem Publikum stehen rund 5000 Ticketcorner-Verkaufspunkte, ein Call Center und ein Internetportal zur Verfügung.

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